Der Finaltag Spiel im Platz 3 TuS N-Lübbecke gegen GWD Minden GWD Minden besiegt den TuS mit 29:21 (19:12) Das Finale TBV Lemgo-Lippe gegen TSV Hannover-Burgdorf TSV Hannover-Burgdorf gewinnt den Spielo-Cup 2022 mit 30:26 (12:13)

Der Finaltag Spiel im Platz 3 TuS N-Lübbecke gegen GWD Minden GWD Minden besiegt den TuS mit 29:21 (19:12) Das Finale TBV Lemgo-Lippe gegen TSV Hannover-Burgdorf TSV Hannover-Burgdorf gewinnt den Spielo-Cup 2022 mit 30:26 (12:13)
Ich spreche mit Frank Carstens am Tag nach dem Last-Minute-Sieg gegen TUSEM Essen. Zeit zum Freuen bleibt leider nicht. Der Liga-Alltag hat ihn schon eingeholt. Auch steht heute der Corona-Abstrich wieder an. Zweimal die Woche wird die Mannschaft und der Staff auf Corona getestet. Leider inzwischen etwas Alltägliches.
Fast hätte er auch noch den heutigen Corona-Test vergessen. Frank Carstens ist ein Mann, der immer unter Strom steht. Selbstverständlich ist es da nicht, dass er sich trotzdem die Zeit für mich genommen hat.
In diesem ersten Teil des Interviews geht es mir um den Trainer Frank Carstens. Wie tickt er eigentlich? Wie sind seine Gedankengänge? Wie verarbeitet er die Spiele? Wie sieht er seine Mannschaft? Das harte Programm bis zum Jahresende und über die Auswirkungen von Corona auf den Handball.
Und vor allem wie klar hat er dieses Spiel knapp 12 Stunden nach dem Abpfiff schon analysiert? Bemerkenswerte Aussagen vom Trainer GWD Mindens.
Sven Lakenmacher trug das Trikot des TuS Nettelstedt 6 Jahre lang. Grund genug mich mit ihm über seine Zeit im Mühlenkreis zu unterhalten. Denn er hat mit dem TuS Höhen und Tiefen erlebt, seine beiden Kinder sind hier geboren und auch die Derbys gegen GWD Minden sind ihm in Erinnerung geblieben.
Sein Vater Wolfgang war zu DDR-Zeiten ein erfolgreicher Handballer und spielte für den SC Magdeburg. 198-mal trug er das Trikot der Nationalmannschaft der DDR. Er war einer der ersten Trainer, der aus dem Osten in den Westen gewechselt ist. Und sein Sohn Sven ist mit ihm nach Großwallstadt gegangen. Da stand auch schon lange für Sven klar, das er Handballer werden wollte. Zu Magdeburger Zeiten hatte ihn schon das Handballerleben fasziniert. Bei seinem Vater hatte er dass ja hautnah miterlebt.