Endstand 27:41 (10:18)

Endstand 27:41 (10:18)
Warm Up Die Jugendmannschaften vom Stammverein waren zu Gast Das Spiel beginnt Die zweite Halbzeit Endstand 25:28
Linus ist mein jüngster Interviewgast bisher, aber sicher auch einer der Größten. Er nimmt sich aber gar nicht so wichtig. Bescheiden und freundlich ist er. Im April wird Linus 15 Jahre alt und spielt noch für die C-Jugend von GWD Minden. Bevor Linus nächste Saison für die B-Jugend auf Torejagd gehen wird, geht es jetzt […]
Ich weiß nicht, wie es euch geht, aber nach dieser langen und knappen Saison brauchte ich erst mal ein bisschen Abstand. Mit Christoffer Rambo hatte ich mich schon Anfang Juni via Videocall unterhalten. Zu dem Zeitpunkt stand der Klassenerhalt von GWD Minden noch nicht fest. Dieses Interview zu schreiben, da habe ich erst jetzt zu […]
Heute kommt ein echter Dankerser Jung zu Wort, der von den Minis bis zu den Profis in allen Mannschaften von GWD gespielt hat. Wir haben in der Vergangenheit gestöbert und so manche Erinnerung wieder hervorgeholt. Wir haben über die Gegenwart gesprochen. Und wir haben in die Zukunft geblickt. Sehr interessante Einblicke in das Leben des Ex-Profis.
Aufgewachsen ist er im Edelweißweg in Dankersen. Vater Jürgen ist ein ehemaliger Handballspieler, Bundesliga-Schiedsrichter und Hallensprecher. Der Handball ist ihm mit in die Wiege gelegt worden.
Heute habe ich mir einen Torwart geschnappt. Eigentlich sagt man den Torleuten gerne eine gewisse besondere Art nach. Ist das bei Lucas auch so? Was ich alles über ihn erfahren habe, das gibt es hier nachzulesen:
Einmalig – Echt – Von hier
So lautet der GWD-Slogan. Lucas Grabitz mit nur drei Worten zu beschreiben ist da schon schwieriger.
19 Jahre – Torwarttalent – Student
ehrgeizig – ungeduldig – gradlinig
Nee, ich habe es versucht. Das reicht nicht, das wäre viel zu wenig. Mit seinen noch jungen 19 Jahren ist Lucas nächste Saison die Nummer drei hinter Carsten Lichtlein und Malte Semisch. Seit Anfang 2019 trainiert er regelmäßig mit der 1. Mannschaft. Auch profitierte er noch zusätzlich von der Dienstags-Talente Gruppe, wo schon viele GWD-Juwele von Trainer Frank Carstens und Helfern wie Norbert Potthoff optimal gefördert werden.
Den meisten Zuschauern ging es beim Spiel gegen Balingen wahrscheinlich wie mir, als ich auf dem Sky-Tableau den Namen Holzhacker las. Wer ist das denn? Auch wieder einer von den ganz jungen Spielern aus der Dankerser Talentschmiede. Ich habe mich mit ihm unterhalten und bin auf einen durch und durch netten jungen Mann getroffen. Er hat das Herz am rechten Fleck und setzt alles daran, immer näher an das Profi-Team zu kommen.
Seit der A-Jugend spielt Max Staar für GWD Minden. Dass der Linkshänder mit dem verschmitzten Lächeln vorher die Juniorenakademie des TV Grosswallstadt besucht hat, wissen eher die wenigsten. Was treibt einen 15-Jährigen an, mehrere Hundert Kilometer weg von zu Hause, diesen Weg einzuschlagen? Wir haben lange darüber gesprochen. Hatte er Heimweh? Wie ist er schulisch zurechtgekommen? Warum ist er nach knapp zwei Jahren nach Minden gewechselt? Wer hat ihn dort unterstützt und den nötigen Halt gegeben?
Auch so einer aus der großen Talentschmiede von GWD Minden.
Vor kurzer Zeit berichtete eine große deutsche Tageszeitung über Mindens Justus Richtzenhain. Hier in Minden und in Handballkreisen ist Justus gut bekannt. Aber dort wurde von einem Vertragsangebot aus Hamburg berichtet. Inzwischen bin nicht nur ich ziemlich froh, dass Justus seinen auslaufenden Vertrag bei GWD Minden längst verlängert hat. Und diese Meldung zumindest nur ein Gerücht war.
Und dann kam Hotti auf mich zu und er meinte: „Komm Langer! So langsam müssen wir mal das richtige Trikot anziehen.“
Kurz vor Weihnachten hat Florian Kranzmann seinen ersten Profivertrag bei GWD Minden unterschrieben. Für den 18 -jährigen eine coole Sache. Um ihn den GWD-Fans und natürlich auch den Handball-Fans ein bisschen vorzustellen, habe ich mich mit ihm unterhalten. Eins kann ich vorwegnehmen, der Florian ist eine verdammt coole Socke. Und überhaupt cool scheint sein Lieblingswort zu sein. Kein Wunder, wenn man mit 18 Jahren schon so eine Chance bekommt.
Ich spreche mit Frank Carstens am Tag nach dem Last-Minute-Sieg gegen TUSEM Essen. Zeit zum Freuen bleibt leider nicht. Der Liga-Alltag hat ihn schon eingeholt. Auch steht heute der Corona-Abstrich wieder an. Zweimal die Woche wird die Mannschaft und der Staff auf Corona getestet. Leider inzwischen etwas Alltägliches.
Fast hätte er auch noch den heutigen Corona-Test vergessen. Frank Carstens ist ein Mann, der immer unter Strom steht. Selbstverständlich ist es da nicht, dass er sich trotzdem die Zeit für mich genommen hat.
In diesem ersten Teil des Interviews geht es mir um den Trainer Frank Carstens. Wie tickt er eigentlich? Wie sind seine Gedankengänge? Wie verarbeitet er die Spiele? Wie sieht er seine Mannschaft? Das harte Programm bis zum Jahresende und über die Auswirkungen von Corona auf den Handball.
Und vor allem wie klar hat er dieses Spiel knapp 12 Stunden nach dem Abpfiff schon analysiert? Bemerkenswerte Aussagen vom Trainer GWD Mindens.
Eins habe ich mir für das Gespräch mit Christian Zeitz vorgenommen: Ich frage ihn nicht, wie er denn nach Minden gekommen ist. Nein, so ein Fehler passiert mir nicht. Denn im Sky-Interview wurde ihm genau diese Frage gestellt. Seine schlagfertige Antwort war tagelang in den sozialen Netzwerken nachzulesen. „Mit dem Auto!“
Ich bin also vorbereitet. Was mich eher interessiert ist, wie die Kontakte nach Minden gestrickt wurden. Und wer ihn letztendlich an die Weser geholt hat.
Ich habe noch ganz genau diesen schmerzhaften Aufschrei von Martin Strobel im Ohr. Ohne gegnerische Einwirkung rutscht er weg und sinkt zu Boden. Es war allen sofort klar, da ist mehr passiert. Eben spielte er noch das Hauptrundenspiel bei der Heim-WM 2019 in Köln vor fast 20.000 Zuschauern und im nächsten Moment liegt er im Krankenbett. Ein Kreuzbandriss im linken Knie bedeutet Operation und eine lange Reha. Wie lange wird es dauern, bis er zurückkommt? Wird er überhaupt zurückkommen? Mitten in der Nacht klappt er seinen Laptop auf und beginnt zu schreiben.
Liebe Handball-Fans, ihr kennt meinen Blog. Hier gibt es normalerweise keine Werbung, auch werde ich von keiner Marke gesponsert. Aber für dieses Handball-Abenteuer Buch mache ich gerne eine Ausnahme. Vor allem weil es ein Buch für Kinder ist.
Endlich wieder Handball! Das denken viele Handballer in letzter Zeit. Egal ob Frauen oder Männer, Jungs oder Mädchen, Fans oder Aktive. Endlich geht es wieder los!
Ich mag es ja, wenn Männer mich beeindrucken können. Ich mag es, wenn Männer mich auch mit ihrer Stimme beeindrucken können. Und bei ihm ist das der Fall. Seine Stimme hat einen absoluten Wiedererkennungswert und strahlt Ruhe aus. Und wenn noch Fachwissen und nicht nur Selbstdarstellung über den Bildschirm rüberkommt, bin ich beeindruckt.
Er moderiert seit vielen Jahren von den größten Sportereignissen der Welt. Tennis, Handball und Eishockey sind seine Sportarten. Im Moment kommentiert er die French Open natürlich auf Eurosport. Diese French Open sind sein 72. Grand Slam Turnier, das macht ihm so schnell keiner nach. Aber auch bei Handball-Großereignissen und Olympischen Spielen war er am Mikro immer mit dabei.
Im kleinen Finale am Samstag trafen der Gastgeber TuS N-Lübbecke auf den Bergischen HC.
Und der TuS hatte sich anscheinend einiges vorgenommen. Gegen Leipzig am Tag zuvor, hatten die Lübbecker den Start noch verschlafen. Und sehr schnell in einen großen Rückstand geraten und diesen lange hinterhergelaufen.
Hier folgt noch eine kleine Auswahl von Fotos vom Finaltag. Leider nur von der Tribüne aus, aber besser wie gar nichts.
Leipzig schlägt GWD Minden in einem hart umkämpften und von vielen technischen Fehlern geprägten Spiel
Joscha Ritterbach, der am Freitag nicht eingesetzt wurde, stellte mit 2 Treffern die erste Dankerser Führung, zum 2:1 her. Das Spiel war vom Ergebnis und von der Anzahl der technischen Fehler sehr ausgeglichen. Als Frank Carstens in der 12. Minute die erste Auszeit nahm, führte Leipzig mit 2 Toren 5:7. Die Auszeit bringt etwas Ruhe ins Spiel und wieder heran. Der junge Juri Knorr führt wieder erstklassig Regie.