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Zum Saisonstart! Dankersens Zweite, A-Jugend und Co.

Die Teams, die Trainer und ein Ausblick auf die neue Saison

C1-Jugend – die jüngsten Talente

Trainer Lars Halstenberg über seine C-Jugend

Seine C-Jugend hat eine richtig gute Vorbereitung nach der langen Pause gespielt. Die Jungs haben sich aber auch extrem schnell weiterentwickelt.

Das kurzfristige Ziel: Schnellstmögliche Qualifikation für die Oberliga

Das Team fängt bei null an und müssen sich auf Kreisebene gegen JSG H2 Hille/Hartum und JSG Lit durchsetzen. Der Erstplatzierte qualifiziert sich für die Oberliga.

Das langfristige Ziel: Individuelle Weiterentwicklung

Denn gerade in diesem Alter sind die Schritte riesig. Dieses Ziel steht eigentlich über allem. Die Verbesserung soll sich auf dem Spielfeld und in den Ergebnissen widerspiegeln. Es ist viel Qualität in der Mannschaft, nur fehlt es an der Breite des Kaders. Neun Feldspieler und ein Torwart, das ist zu wenig und man ist durchaus noch auf der Suche nach weiteren Spielern.

C1/C2-Jugend wo ist da der Unterschied?

Die C1-Jugend ist laut Halstenberg der Start in Nachwuchsleistungssport. Die C2-Jugend ist meist der jüngere Jahrgang und wird langsam an die C1 herangeführt. Aber im Training werden beide Mannschaften strikt getrennt.

C2-Jugend – der meist jüngere Jahrgang

B-Jugend

Vier Fragen an Marius Traue

Was sind eure Saisonziele?
Um ehrlich zu sein, möchte ich zugunsten der Jungs, dass möglichst viele Spiele stattfinden und wir durch Quarantänen hoffentlich wenig eingeschränkt werden. Der zweite zentrale Aspekt wird in diesem Jahr die individuelle Entwicklung auf vielen verschiedenen Ebenen sein.

Wie realistisch sind eure Ziele?
Durch zwei schwere Verletzungen müssen die Ziele noch mal neu ausgelotet werden. Wir sind gerade in der Findungsphase, jedoch werden wir alles geben, um die beiden Verletzungen zu kompensieren.

Wie schwer wird gerade diese Saison nach der langen Pause?
Speziell die Spielsituationen, welche von 110 % Leistungsabfrage geprägt sind, lassen sich nur bedingt simulieren. Der Unterschied zwischen Test- und Pflichtspielen besteht definitiv.

Hast du deine „neue“ Mannschaft schon kennengelernt und wie war eure Vorbereitung?
Die Vorbereitung war in diesem Jahr durchaus spektakulär. Fast jedes Training oder Spiel war eine andere Aufstellung aufgrund von Impfungen oder dergleichen. Das war schon ungewöhnlich den eigenen Anspruch an die Jungs mit der Gesundheit dieser auf einer Ebene über den Sport hinaus wahrzunehmen und einzuplanen.

A-Jugend

Sebastian Bagats über die kommende Saison

…. über die Ziele in dieser Saison

In diesem neuen Modus ist die Hauptrunde das erklärte Ziel. Dafür muss die A-Jugend Erster oder Zweiter werden. Die Konkurrenz ist aber sehr stark. Denn mit Flensburg, Horneburg und Rostock warten echte Brocken und es ist wichtig, das die Jungs auf den Punkt da sind.

…. über den Spielmodus

Gespielt wird in einer Sechsergruppe in der nur die ersten beiden Mannschaften direkt in die Hauptrunde einziehen und für das Sechszehntelfinale qualifiziert sind. Die anderen gehen in eine Hauptrunde B und können sich durch weitere Siege auch im DHB-Pokal noch qualifizieren. Die Liga ist durch nur Aufsteiger und keine Absteiger größer geworden.

Einfach mal locker sehen….

Nach fast zwei Jahren Pause sieht Sebastian Bagats es aber auch mal ganz locker und möchte so jeglichen Druck von seiner Mannschaft nehmen.

…. über die Vorbereitung

Durch einige Verletzungen ist das Team noch nicht da, wo es sein könnte. Die Entwicklung stimmt Sebastian Bagats aber sehr positiv. Nach der langen Pause freuen sich die Jungs darauf, dass es endlich losgeht.

…. über sein Team

Die Mannschaft trainiert jetzt schon länger zusammen und hat zueinandergefunden. Da GWD ein Ausbildungsverein ist, wird mit Länge der Saison sich das Team immer weiter einspielen können. Sechs Wochen Vorbereitung sind (fast) vorbei, es kann losgehen.

Die Drittligamannschaft

Moritz Schäpsmeier über sein Team

Die Ziele sind jedes Jahr identisch

Das Ziel ist der Klassenerhalt und darüber hinaus ist es sehr wichtig, jeden Spieler individuell weiterzubringen. Die Spieler, die im Anschlusskader der Bundesliga-Mannschaft sind, brauchen die Spielpraxis. Die jungen Spieler profitieren von den Auseinandersetzungen mit den robusteren Spielern im Seniorenbereich. Verschiedene Skills und taktisches Verständnis zu schärfen für eine Liga, in der schon richtig guter Handball gespielt wird. Von da aus ist der Schritt in die Bundesliga dann nicht mehr so groß.

Ist wirklich nur der Klassenerhalt das Ziel? Den Teams der dritten Liga steht eine harte Saison bevor.

Der Modus in diesem Jahr ist, wie auch bei der A-Jugend, durch viele Aufsteiger aber keine Absteiger sehr anspruchsvoll und völlig unüberschaubar. Es gibt viel mehr Mannschaften und einen neuen Spielmodus. Natürlich verfolgt man das Ziel den Klassenerhalt zu schaffen, aber das ist eine wahnsinnige Herausforderung.

Schäps erklärt den neuen Spielmodus in Liga drei

Es gibt insgesamt 84 Mannschaften in der Liga und absteigen davon werden 22. GWD ist einer kleinen Staffel mit 12 Mannschaften und muss mindestens den sechsten Platz erreichen, um in der Liga zu bleiben. Realistisch ist aber auch eine „Verlängerung“ für sein Team. Ab Platz sieben bis zwölf würden die Karten noch einmal neu gemischt. Und in dieser Gruppe müsste man dann mindestens Zweiter werden, um nicht abzusteigen.

Es hat ein Umbruch im Team stattgefunden. Viele erfahrene Spieler haben den Verein verlassen und sind durch sehr talentierte, aber sehr junge Spieler ergänzt worden. Aber natürlich ist die Hoffnung groß, dass sich diese Spieler schnell ins Team und in der Liga zurechtfinden werden. Die handballerische Stärke ist reichlich vorhanden, nur dauert es ein wenig, bis sie ausgespielt werden kann.

Die Jungs aus dem Anschlusskader holen sich jetzt die Spielpraxis

Die Spieler Lucas Grabitz, Fynn Hermeling, Paul Holzhacker bringen so viel Potenzial mit, dass man sie durchaus zu Bundesligaspielern entwickeln kann. Die haben jetzt alle die Chance, im Bundesligabereich mit zu trainieren. Zwei Zugänge sind aus dem hohen Norden an die Weser gewechselt. Magnus Holpert der in Flensburg auch schon im Seniorenbereich Akzente setzen konnte, überzeugt durch sein handballerisches Talent. Ole Günther, bisher ein unbeschriebenes Blatt und überzeugte sofort im Probetraining. Frank Carstens hat ihn auch gleich mit in den Anschlusskader genommen, das ist eine riesige Chance für ihn. Inzwischen ist Ole schon fest in der zweiten Mannschaft integriert.

Allen Teams viel Glück und eine erfolgreiche Saison

Von Nadine Hoppmann

Hi, ich bin Nadine
Seit meiner Kindheit an, hat der Handball immer eine große Rolle in meinem Leben gespielt. Nachdem ich viele Jahre selbst aktiv gespielt habe, hat der Handball-Virus mich nicht mehr los gelassen. Gut das mit GWD Minden ein erstklassiger Verein in meiner Heimatstadt zuhause ist. Aber auch der Handball über die Mindener Grenze interessiert mich. Die Spiele der Nachbarvereine, anderer Bundesligavereine und der Nationalmannschaft interessieren mich